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Lösungsansatz: Verhaltensänderung

Abb. 1: Auswirkungen einer Verhaltensänderung
durch Einsparung an Nutzenergie kommt es zu einer generellen Einsparung an nötiger Primärenergie

In Verhaltensänderungen steckt ein großes, in der politischen Diskussion oft unterschätztes Potenzial zur Verringerung des Energiebedarfs. Zu nennen wäre hier bspw. ein Verzicht auf Stand-by-Schaltungen1 oder ein geändertes Mobilitäts- und Reiseverhalten (Bildung von Fahrgemeinschaften, weniger Fernreisen, Nutzung von besonders effizienten Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn). Genauso kann ein Verzicht auf besonders energieintensive Konsumgüter dazu beitragen, das Energieproblem zu entschärfen. Darüber hinaus können Verhaltensänderungen auch in anderen Bereichen sehr positive Auswirkungen haben (z.B. weniger Verkehrslärm). Die Initiative hierfür muss aber nicht zuletzt vom Verbraucher ausgehen.

 


[1] siehe auch Wesselak V. & Schabbach T. Regenerative Energietechnik Springer Berlin / Heidelberg 2009, Kap. 2